14.08.2024 | Austausch mit der Wirtschaftspolitik in Land und Bund

Das Solar Cluster arbeitet gemeinsam mit der Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg an einem guten Austausch mit den wichtigen politischen Entscheidungsstellen, um die Bedeutung der Solarbranche für die zukunftsfähige Entwicklung unseres Landes im Gesetzgebungsprozess zu verankern.

So durften die beiden Verbände am 16. Juli 2024 Dr. Franziska Brantner am ZSW begrüßen, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit Wahlkreisbüro in Heidelberg.

In dem aufschlussreichen Gespräch, an dem auch Vertreter der Fachverbände sowie einige Partnerorganisationen teilgenommen hatten, erläuterte Frau Dr. Brantner die Herausforderungen der Koalition in den gerade abgeschlossenen Gesetzesvorhaben und gab einen Ausblick auf die anstehenden Regelungen, die in Beratung sind – darunter das Wasserstoff- und das Geothermiebeschleunigungsgesetz. Dabei ging sie auch auf Finanzierungsmodelle für Stromnetze ein, analog zur Vorgehensweise für das Wasserstoffkernnetz. Inzwischen liegt das Strommarktdesign des BMWK vor (Strommarktdesign der Zukunft (bmwk.de)).

Im Weiteren drehten sich die Gespräche um die Wirtschaftsbeziehungen mit China sowie den großen Nutzen einer vergleichsweise einfachen Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine gemeinsame Nutzung von Netzverknüpfungspunkten (§8, §11 EEG).

Am 14. August folgte dann ein Besuch der Geschäftsführer Jürgen Scheurer und Andreas Schlumberger im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium. Es war ein überaus freundlicher Empfang durch Gabriele Maschke, Referat "Rohstoffwirtschaft und Ressourcensicherung", und Jörg Röver, Referat „Unternehmensbetreuung“, der einen ausgedehnten Gedankenaustausch ermöglichte.

Neben der Positionierung des Solar Clusters auf der Intersolar und dem Stand der Perowskit-Forschung konnten die Verbände ausführlich über die Bedrohungen für die Cybersicherheit unseres Energiesystems berichten und gemeinsame Ansätze diskutieren, den Fachkräftemangel in den erneuerbaren Energien zu lindern. Schließlich war viel Raum für die Frage, wie wir gemeinsam auf eine positive Entwicklung der Rahmenbedingungen in Land, Bund und EU hinwirken können. Um diesen fruchtbaren Austausch zu verstetigen sind nun regelmäßige Treffen geplant.

Beide Termine bildeten somit eine wertvolle Plattform, die Energiewende im Politik und Wirtschaft zu gestalten.

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