Podiumsdiskussion mit Impulsvortrag - Hybridveranstaltung
Photovoltaik- und Solarthermieanlagen auf unversiegelter Fläche leisten mittlerweile einen erheblichen Anteil am Ausbau der Erneuerbaren Energien. Bis 2030 sollen auf Beschluss der Bundesregierung 80% des Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen. Im Bereich Solarenergie sollen bis dahin rund 215 Gigawatt Leistung installiert sein.
Photovoltaik-bzw. Solarthermie-Freiflächenanlagen werden in zunehmendem Maße auch auf landwirtschaftlich genutzten Böden errichtet (u.a. als Agri-PV). Dabei wirkt sich die Errichtung der Photovoltaikanlagen nachhaltig auf eine wertvolle Ressource, den Boden, aus. Bislang fehlen bundesweit einheitliche Standards und Empfehlungen zum Schutz der Böden bei der Standortauswahl, Bau, Betrieb und Rückbau solcher Anlagen.
Frau Heyder-Bühringer vom Bundesverband für Boden e.V. wird Sie zunächst in die spannende Welt des Bodens entführen. Der Verband hat u.a. im Auftrag der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO) den Leitfaden „Bodenschutz bei Standortauswahl, Bau, Betrieb und Rückbau von Freiflächenanlagen für Photovoltaik und Solarthermie“ erstellt.
Fachexperten aus der Landwirtschaft, Politik, Wissenschaft, Beratung und Planung diskutieren im Anschluss gemeinsam über Möglichkeiten, wie aus ihrer Sicht eine erfolgreiche Energiewende insbesondere unter Berücksichtigung des wertvollen Schutzgutes Boden gelingen kann.
Mehr Informationen im Programm
Datum: 12.11.2025
Uhrzeit: 19:00-21:00
Ort: vh Ulm, Club orange oder online
Adresse: vh Ulm, Club orange oder online
Veranstalter: Photovoltaik-Netzwerk Donau-Iller