Dach- oder Freiflächenanlage?

Dach- oder Freiflächenanlage?
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Was für Hauseigentümer nützlich ist, lohnt sich auch für Unternehmen aus Gewerbe und Industrie: Solaranlagen auf dem Dach. Firmen verfügen oft über große Dachflächen, Photovoltaikanlagen von 100 bis 1.000 kW installierte Leistung sind üblich. Es gibt sogar Projekte bis in den Megawattbereich.

Auch Freiflächenanlagen können eine attraktive Alternative sein. Besonders in solchen Industrie- und Gewerbegebieten ist das interessant, die eine Vorbelastung aufweisen und daher als Konversionsflächen oder bereits versiegelte Flächen ausgewiesen sind. Bei diesen Photovoltaik-Anlagen liegen die Abnehmer oft direkt nebenan: Der Solarstrom kann meistens direkt von den Betrieben im Gewerbegebiet verbraucht werden. Erschwert wird die Aufstellung solcher Anlagen allerdings dadurch, dass die zuständige Gemeinde die Fläche im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens explizit zum Zweck der Erzeugung von Strom aus einer Photovoltaik-Freiflächenanlage ausweisen muss.

Weiterhin können Photovoltaikanlagen innerhalb eines Abstands von 200 Metern vom äußeren Fahrbahnrand einer Autobahn oder Schienenstrecke ohne Bebauungsplan errichtet werden, da diese Bereiche als privilegierte Flächen gelten. Für Flächen bis zu 500 Metern Entfernung sind sie ebenfalls förderfähig nach dem EEG, allerdings ist hierfür die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich.

 

 

 

 

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